Nach dem gestrigen ersten Teil unseres Berichts, den es hier nochmal nachzulesen gibt: https://strforum.de/viewtopic.php?f=29&p=99208#p99208, möchten wir heute mit dem zweiten Teil fortfahren und euch etwas von Monaco und Nizza zeigen. Wir beschränken uns hierbei lediglich auf Bilder aus der Stadt, einen umfangreichen Planespotting-Bericht wird es dann im dritten Teil geben.
Nach ein paar ereignisreichen Tagen in Mailand schnappten wir uns das Auto und fuhren die italienische Autobahn bis nach Genua und von dort aus weiter bis im Imperia. In Imperia / Porto Maurizio legten wir eine Pause ein und fuhren auf einen kleinen Berg, von dem man einen wunderschönen Blick über Porto Maurizio hatte:

Wir setzten dann unsere Reise fort und am nächsten Tag führte uns unser Weg nach Monaco, dem zweitkleinsten Staat der Erde nach dem Vatikan.
Der Hafen Port Hercule ist der größte des Landes neben dem Hafen von Fontvieille. Auf dem Weg zum Fürstenpalast hat man einen guten Blick auf ihn und auf die darin liegenden Mega-Yachten:

Oben auf der "Le Rocher" genannten Erhöhung gibt es dann den Fürstenpalast zu sehen. Monaco wird regiert von Fürst Albert II und seiner Frau Charlene:

Neben diversen Ministerien und dem Ozeanografischen Museum, liegt auch die Kathedrale Notre-Dame-Immaculée auf dem Le Rocher. Sie ist die Hauptkirche des Fürstentums Monaco und neben dem Sitz des Erzbischofs von Monaco auch die Grabeskirche der Adelsfamilie Grimaldie, die bis heute Monaco regiert.

Verlässt man Monaco in Richtung Westen, hat man die Gelegenheit einen einmaligen Aussichtspunkt zu erreichen. Dieser Aussichtspunkt, genannt "La Tête de Chien", bietet einen atemberaubenden Blick über Monaco. Von dort oben hat man bei klarer Sicht auch die Möglichkeit bis 25km entfernte Ventimiglia in Italien zu blicken:

Der Fürstenpalast aus der Vogelperspektive:

Neben dem Planespotting gibt es dort die Möglichkeit nach Yachten und Autos Ausschau zu halten und ein bisschen Carspotting und "Yacht-Spotting" zu betreiben, wenn man das so nennen kann.
Die SY A ist die größte Segelyacht der Welt und gehört einem russischen Oligarchen. Wir hatten die Chance sie zu fotografieren, denn sie lag eine komplette Woche vor Monaco auf Anker:

Im Port Hercule von Monaco gibt es auch eine Menge an Mega-Yachten, wie diese hier, die auf den Namen Unicorn hört und in George Town ihren Heimathafen hat:

Auch in Sachen Carspotting gibt es eine Menge zu sehen, wie diesen Porsche 918 Spyder, den Mercedes-McLaren SLR oder den McLaren 675LT:


Wenn in Monaco das Nachtleben beginnt, ist man am Casino Square genau richtig: Hier bieten sich tolle Perspektiven:

Neben dem Casino liegt direkt das sündhaft teure Hotel de Paris, in dem man für eine Nacht in der Suite mit Hafenblick lockere 5.000€ hinblättern muss.

Auch im Hafen gibt´s bei Nacht eine Menge zu sehen, wie diese 77m lange Superyacht "GO", deren Preis auf 90 Mio. € geschätzt wird:


Zum Abschluss aus Monaco noch ein Bild vom Fürstenpalast bei Nacht. Die meisten Touristen waren zu diesem Zeitpunkt schon verschwunden:

Am nächsten Tag zog es uns nach Nizza, der Place Masséna bildet das Zentrum der Küstenstadt an der Côte d´Azur:


Vom Parc de la Colline du Château hat man einen schönen Blick über die gesamte Strandpromenade der Stadt Nizza bis hin zum Flughafen:

Auf der anderen Seite kann man in den Hafen der Stadt hinunterschauen:

Monaco, aber auch Nizza ist definitv eine Reise wert. Wer vor allem gerne mal in die Welt des Glamours und des Luxus eintauchen möchte, ist in Monaco definitv nicht fehl am Platz. Anbei noch eine Empfehlung: Solltet ihr euch Monaco anschauen wollen und ihr seid mit dem Auto angereist, dann stellt euer Auto am besten in eines der unzähligen unterirdischen Parkhäusern ab. Man kann alles zu Fuß besichtigen und die Parkgebühr kostet ab 19:00 Uhr nur 0,60€ die Stunde.
Mit diesem Fazit möchten wir den zweiten Teil unseres Berichtes schließen. Im dritten Teil zeigen wir euch etwas vom Planespotting in Nizza und dem Helispotting am Heliport de Monaco.
Liebe Grüße
Sebastian und Justin

